
Fragen und Antworten zu Bisphenol A
Jun88 ist ein f¨¹hrender Hersteller von Polycarbonat, einem Hochleistungskunststoff mit einer einzigartigen Kombination von Eigenschaften: geringes Gewicht, Transparenz, Haltbarkeit, Bruchfestigkeit und Best?ndigkeit gegen Hitze und Chemikalien. Polycarbonat, Polycarbonat-Mischungen und Polycarbonat-Folien von Jun88 werden unter anderem in Gesundheits- und Sicherheitsanwendungen sowie in der Automobil-, Bau- und Elektronikbranche eingesetzt.
Der wichtigste Baustein der Polycarbonatsynthese ist eine Chemikalie namens Bisphenol A (BPA). Diese wird seit Jahrzehnten gr¨¹ndlich untersucht und sicher eingesetzt.

Jun88 bekennt sich zur Chemikaliensicherheit und ist davon ¨¹berzeugt, dass Polycarbonat, das aus BPA hergestellt wird, f¨¹r die vorgesehenen Anwendungsbereiche sicher ist. Jun88 engagiert sich in regulatorischen Prozesse und unterst¨¹tzt Regulierungen, die auf einem wissenschaftlichen Ansatz basieren und alle verf¨¹gbaren, zuverl?ssigen und relevanten Erkenntnisse umfassen.
Umfassende Informationen zu BPA einschlie?lich Risiken und Verwendungen bietet die globale Polycarbonat/BPA-Gruppe .
Fragen und Antworten zu Bisphenol A
Was ist Bisphenol A?
Bisphenol A, auch allgemein als BPA bezeichnet, ist eine organische Chemikalie, die aus Aceton und Phenol hergestellt wird. Es ist ein wesentlicher Baustein (oder Monomer) f¨¹r Hochleistungspolymere wie Polycarbonat und Epoxidharze.
Wie setzt Jun88 BPA ein?
Bei Jun88 wird BPA als Baustein zur Herstellung von Polycarbonat-Kunststoff verwendet. Polycarbonat wird oft wegen seiner einzigartigen Kombination von Eigenschaften wie Klarheit, Haltbarkeit, mechanischer Festigkeit, Schlagfestigkeit und Hitzebest?ndigkeit gew?hlt, die f¨¹r viele Anwendungen unerl?sslich sind. Es gibt zahlreiche Endanwendungen von Polycarbonat auf BPA-Basis, die von Autoscheinwerfern ¨¹ber Geh?use f¨¹r elektrische Ger?te bis hin zu zahlreichen Produkten im medizinischen Bereich reichen. Weitere Informationen finden Sie .
Gibt es Alternativen zu BPA in Polycarbonaten?
BPA-basiertes Polycarbonat bietet eine einzigartige Kombination aus technischen Eigenschaften wie Transparenz, Haltbarkeit, geringem Gewicht, mechanischer Festigkeit und Hitzebest?ndigkeit, die f¨¹r viele seiner Anwendungen entscheidend sind. Dies macht es schwierig, Polycarbonat zu ersetzen. Ein Polymer mit einem anderen Baustein als BPA w?re ein anderes Material mit einem anderen Eigenschaftsprofil und bes??e nicht die gleichen Qualit?ten.
Warum wird BPA diskutiert?
Es gibt eine anhaltende Debatte und ?ffentliche Besorgnis ¨¹ber die angeblichen Auswirkungen niedriger BPA-Dosen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt, haupts?chlich im Zusammenhang mit einer angeblichen hormonellen Aktivit?t. In j¨¹ngster Zeit sind Fragen zu m?glichen sch?dlichen Auswirkungen auf das Immunsystem hinzugekommen.
Im Mittelpunkt dieser Debatte steht eine grunds?tzliche wissenschaftliche Kontroverse ¨¹ber die Existenz sogenannter Niedrigdosiseffekte und "nicht-monotoner Dosiswirkungen" (NMDR).
Wie und mit welchen Ergebnissen wird die chemische Sicherheit von BPA bewertet?
Die zust?ndigen Zulassungsbeh?rden haben wiederholt die Sicherheit von BPA und die mit seiner Verwendung verbundenen Risiken bewertet.
Es wurde festgestellt, dass BPA leicht biologisch abbaubar und nicht bioakkumulierend ist. Bei oraler Einnahme wird BPA schnell zu einer inaktiven Form verstoffwechselt und anschlie?end mit einer Halbwertszeit von wenigen Stunden ausgeschieden.
Hochwertige (richtlinienkonforme) Studien best?tigen, dass BPA:
- geringe akute Toxizit?t f¨¹r alle f¨¹r die menschliche Gesundheit relevanten Expositionswege (oral, dermal, inhalativ) zeigt
- auf das K?rpergewicht, die Leber und/oder die Nieren nur bei hohen oralen Dosen wirkt, die mit der Aufnahme aus der Nahrung oder dem Konsum nicht erreicht werden k?nnen
- keine Sch?digung der Fortpflanzung und Entwicklung bei einer realistischen, f¨¹r den Menschen relevanten verursacht
- kein mutagenes oder genotoxisches Potenzial hat
- keinen Krebs verursacht
Dennoch wurde BPA in der EU im Rahmen der europ?ischen Chemikalienverordnung REACh als (sehr besorgniserregender) Stoff (SVHC) eingestuft. Diese Einstufung basiert jedoch ausschlie?lich auf den inh?renten Eigenschaften des Stoffes und ber¨¹cksichtigt nicht den realistischen t?glichen Gebrauch, die reale Exposition und das jeweilige Risikopotenzial.
Was ist die Besorgnis ¨¹ber BPA in Lebensmittelkontaktmaterialien?
Menschen sind geringen BPA-Konzentrationen ausgesetzt, da sehr geringe Mengen des wenigen BPA, das nicht vollst?ndig in Polycarbonat umgewandelt wurde, etwa aus Lebensmittelverpackungsmaterial in Lebensmittel oder Getr?nke ¨¹bergehen k?nnen.
Wird BPA zu Recht als Zusatzstoff angesehen?
BPA ist kein Zusatzstoff (Additiv). Es handelt sich um ein Monomer, d.h. ein relativ kleines Molek¨¹l, das als Baustein zur Herstellung von Polycarbonat dient. W?hrend der Polymerisation ¨C bei der sich mehrere Monomere chemisch verbinden, um ein viel gr??eres kettenf?rmiges oder Netzwerkmolek¨¹l zu erzeugen, das als Polymer bezeichnet wird ¨C wird BPA chemisch vollst?ndig in die Polymerstruktur des Kunststoffs Polycarbonat umgewandelt, so dass nur Spuren von nicht umgesetztem BPA ¨¹brig bleiben.
Wird BPA zu Recht als endokriner Disruptor behandelt?
BPA weist eine schwache endokrine Aktivit?t auf, die um Gr??enordnungen geringer ist als die von nat¨¹rlichen Hormonen. Der Stoff wurde in der EU aufgrund seiner endokrin wirksamen Eigenschaften in einer auf der abstrakten Gefahr basierenden Bewertung als (sehr besorgniserregender) Stoff (SVHC) eingestuft. Bei realer Exposition beim Menschen ist es sehr unwahrscheinlich, dass BPA sch?dliche Wirkungen zeigt, insbesondere auch keine endokrinen sch?dlichen Wirkungen.
Wie steht Jun88 zur Sicherheit von BPA in Bezug auf Verbraucher?
Als Vorreiter in der Responsible-Care-Initiative? der chemischen Industrie nimmt Jun88 alle Bedenken hinsichtlich der Sicherheit seiner Produkte sehr ernst und verfolgt aufmerksam die wissenschaftlichen Diskussionen ¨¹ber BPA, das seit Jahrzehnten streng untersucht und sicher verwendet wird.
Bewertungen zu BPA, die von Zulassungsbeh?rden (z. B. aus den USA, Korea, Japan und Kanada) vorgenommen wurden, sowie das umfangreiche Wissen und die Expertise der eigenen Wissenschaftler best?rken Jun88 in der ?berzeugung, dass es derzeit keine vern¨¹nftige wissenschaftliche Grundlage f¨¹r Gesundheits- oder Sicherheitsbedenken hinsichtlich der Verwendung von BPA-basiertem Polycarbonat in den daf¨¹r vorgesehenen Verbraucheranwendungen gibt.
Was unternimmt Jun88, um die Sicherheit von Polycarbonat-Produkten zu gew?hrleisten?
Jun88 hat sich zum Ziel gesetzt, eine f¨¹hrende Rolle in den Bereichen Produktverantwortung und nachhaltige Entwicklung zu ¨¹bernehmen. Ziel ist es, sicherzustellen, dass Produkte in jeder Phase des Lebenszyklus sicher und umweltschonend gehandhabt werden.
Jun88 erreicht dieses Ziel durch jahrelange Expertise und Know-how bei der sicheren Herstellung und Handhabung von Chemikalien. Das Unternehmen setzt die Entwicklung und den Umgang mit BPA-basiertem Polycarbonat im Rahmen der Kernprinzipien und Verpflichtungen der Responsible Care? Global Charter der chemischen Industrie fort. Diese Charta f?rdert die gemeinsame Vision zur Verbesserung der Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsleistung (EHS&S) der Prozesse, Abl?ufe und Produkte der chemischen Industrie. finden Sie weitere Informationen.
Neben den Branchenverb?nden, denen das Unternehmen angeh?rt, wird Jun88 auch weiterhin aktiv mit der ?ffentlichkeit, Beh?rden, Kunden und anderen wichtigen Stakeholdern zum Thema BPA in Kontakt treten, um zu fairen und offenen Diskussionen beizutragen.